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Mit Löwenmut durch die Mini-WM – und danach zum Sieg gegen Föching

Am 9. November 2025 war in der Traunreuter Halle richtig Feuer unterm Dach: Die Mini-WM rollte an – ein einmaliges Ereignis, das dank perfekter Organisation, großer Begeisterung und einer voll besetzten Tribüne zu einem Tag wurde, den man so schnell nicht vergisst. Man spürte es förmlich: Stolz lag in der Luft, und jeder wusste, dass etwas Besonderes bevorstand.


Doch die Vorzeichen standen nicht ideal. Unser Stammtorwart Tobi war – wie geplant – verhindert. Und so mussten Jonas und Tim das Torhüter-Duo bilden. Im Nachhinein kann man sagen: Was für ein Glück!

Denn beide entwickelten sich zu wahren Juwelen des Turniers:

🔹 Jonas mit einer unglaublichen 7-Meter-Quote von 50 % über das ganze Turnier hinweg, ein lebender Schutzwall.

🔹 Tim, eigentlich Feldspieler, schwang sich mit 22 Treffern kurzerhand an die Spitze der Torschützenliste.



Spiel 1 – Gegen Dänemark (Forst United)


Kaum hatte der Schiri angepfiffen, war’s als würden unsere Jungs „wie die Feuerwehr loslegen“. Ein Blitzstart, der die Gegner komplett überrumpelte:

Ein grandioser 6:0-Torelauf – wie ein Donnerschlag!

Mit diesem satten Vorsprung im Rücken konnten dann alle Spieler wertvolle Minuten sammeln.

Die Jungs spielten „wie aus einem Guss“ und holten einen hochverdienten Sieg.



Spiel 2 – Als Underdog gegen Kroatien (Altötting)


Gegen Altötting war klar: Jetzt wird’s ernst.

Und wie sich zeigte – es wurde eine Partie, die „Nerven wie Drahtseile“ verlangte.


Altötting biss sich an uns die Zähne aus, vor allem als wir überraschend 2:0 in Führung gingen – ein Ergebnis, das ihnen gar nicht schmeckte. Besonders bemerkenswert:

Jonas hielt in diesem Spiel 4 von 7 (!!) Siebenmetern – er war der Fels, auf den die Mannschaft bauen konnte.

Die Truppe wuchs über sich hinaus, zeigte Mut, Leidenschaft und Zusammenhalt, und am Ende stand ein sensationeller 11:10-Erfolg.

Ein Sieg „gegen die Großen“, der jedem von uns ein breites Grinsen ins Gesicht zauberte.



Spiel 3 – Rumänien (SV Wacker Burghausen)


Ein echtes Kopf-an-Kopf-Rennen.

Kurz vor der Pause erarbeiteten wir uns zwei Tore Vorsprung, und diese Führung wurde in Halbzeit zwei konsequent ausgebaut.

Das Team spielte entschlossen „bis zum letzten Pfiff“.

Und Jonas? Wieder ein Bollwerk – 100 % gehaltene 7-Meter.

Auch dieses Spiel: gewonnen!



Bitter, aber wahr …


Trotz drei Siegen aus drei Spielen reichte es – durch das ungünstige Punkteverhältnis aus der Vorrunde – nicht für das Weiterkommen in die Finalrunde.

Hart, aber nun mal die Regeln.


Und dennoch: Was für eine Leistung!

Was für ein Tag!

Was für eine Mannschaft!


Danke – an alle, die diesen Tag besonders gemacht haben


Ein riesiges Dankeschön an alle Helfer, Eltern, Unterstützer und Organisatoren – ohne euch wäre die Mini-WM nicht dieses Glanzstück geworden.


Ein besonderer Dank geht an die mJD der Fußballabteilung des TuS Traunreut, die unsere Jungs lautstark durchs gesamte Turnier getragen hat.

Solche gemeinsamen Aktionen sind „wie Dünger für das Vereinsleben“ – sie lassen die Abteilungen zusammenwachsen, schaffen Freundschaften und stärken das Wir-Gefühl, das einen Verein erst zu einem echten Zuhause macht.


Sieg im Ligaspiel gegen SF Föching – Arbeitssieg nach Mini-WM-Euphorie


Mit viel Mut aus der Mini-WM, aber auch mit deutlicher Warnung vor einem vermeintlich schwächeren Gegner, starteten wir am 15.11.2025 in das Saisonspiel gegen SF Föching.


Doch der Start war holprig – man merkte, dass die Jungs noch „die Köpfe voller WM-Emotionen“ hatten.


Die gewohnten Abläufe stockten.

Leichtsinnige Fehler häuften sich.

Ballgewinne blieben Mangelware.

Torabschlüsse waren nicht konsequent.

Und Abwehrfehler wurden von Föching eiskalt bestraft.


Der Spielverlauf spitzte sich mehrfach zu:

Führung – wieder wacklig – wieder Führung – wieder zittern.

Ein stetiges Hin und Her, bei dem die Torabstände immer knapp blieben.

Zur Halbzeit lagen wir 12:7 vorne, doch das fühlte sich weniger komfortabel an, als es aussah.


Erst das Halbzeitgespräch rüttelte die Mannschaft wach.

Auch wenn das erste Tor der zweiten Halbzeit auf sich warten ließ, zeigte die Mannschaft nach und nach ihr gewohntes Gesicht und baute den Vorsprung Schritt für Schritt weiter aus.


Am Ende stand ein 23:16-Sieg – ein Arbeitssieg, hart erkämpft, aber absolut verdient.

Ein Spiel, das zeigt: Auch wenn’s mal nicht rund läuft, „aufgeben ist keine Option“.


ree

 
 
 

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